Es sollte nur ein kurzer digitaler Detox sein. Ich dachte: „Was kann schon passieren, wenn ich mal ein paar Wochen ohne VPN auskomme?“ Die Antwort: alles. Werbung kannte plötzlich meine geheimsten Wünsche, Netflix hat mich im Stich gelassen, und öffentliche WLANs fühlten sich an wie russisches Roulette.
Das hier ist mein Bericht über 45 Tage ohne VPN – und warum ich es nie wieder machen werde.
Tag 1: Tschüss, CyberGhost. Ich pack das schon…
Meine CyberGhost-Lizenz war abgelaufen. Ich nahm das als Zeichen: Ein digitaler Selbstversuch. Kein VPN mehr. Kein Schutz. Kein virtuelles Tarnnetz. Einfach ich, mein Gerät und das Internet. Was soll schon schiefgehen? Spoiler: Eine Menge.
Tag 3: Google weiß, wo ich wohne. Genau.
Ich suchte am Handy nach einem neuen Grillset. Zwei Stunden später zeigte mir mein Laptop exakt dieselbe Werbung. Ohne VPN. Ich wusste: Ich bin gläsern. Google kennt mich besser als mein bester Freund. Und ohne Schutz war ich so offen wie ein Tagebuch auf einem Schulhof.
Tag 7: Netflix sagt Nein.
Ich war unterwegs in Italien. Und Netflix hatte einfach andere Serien. Meine Lieblingsserie? Weg. Ohne VPN keine Chance, das deutsche Angebot zu sehen. Willkommen in der Welt der Geoblocks, wo jedes Land sein eigenes Internet hat.
Tag 14: Ich glaube langsam an Werbung. Vielleicht hab ich auch Leberkrebs.
Ohne VPN bekam ich alles: Werbung für Midlife-Crisis-Produkte, zweifelhafte Gesundheitswarnungen und Empfehlungen für Beerdigungsinstitute. Ich begann mich zu fragen, ob mein Internet glaubt, dass ich 68 bin und schon dreimal verheiratet war.
Tag 21: Öffentliches WLAN = digitale Todeszone
Im Café war das WLAN gratis. Toll, dachte ich. Bis mein Posteingang mit „ungewöhnlichen Anmeldeversuchen“ überschwemmt wurde. Ohne VPN fühlt sich öffentliches WLAN an wie ein offenes Fenster in einem Sturm voller Hacker.
Tag 28: Meine Wett-App lacht mich aus
Ich wollte unterwegs auf ein Fußballspiel wetten. Die App: „Dieser Dienst ist in Ihrem Land nicht verfügbar.“ Danke auch. Ohne VPN ist selbst eine kleine Sportwette ein internationales Problem.
Tag 31: Selbst die KI kennt mich
Ich benutze Bildgeneratoren und AI-Tools. Ohne VPN speichern sie alles – mein Gesicht, meine Vorlieben, meine Launen. Es ist wie ein digitales Tagebuch, das für alle offenliegt. Unangenehm.
Tag 38: Das Internet wirkt plötzlich… suspekt
Plötzlich fielen mir Dinge auf, die ich früher ignoriert habe: seltsame Weiterleitungen, auffällige Werbung, DNS-Anfragen mit eigenem Leben. Ich bin entweder aufgewacht – oder auf dem besten Weg zum Cyber-Paranoiker.
Tag 45: Ghostie meldet sich. Und ich sage JA.
CyberGhost schickte mir eine E-Mail. Drei Monate gratis, wenn ich zurückkehre. Und ganz ehrlich? Ich konnte nicht schnell genug klicken. Nie wieder ohne VPN. Nie wieder diese digitale Nacktheit.
Warum ich zu CyberGhost zurückkehre
- Geoblocking? Nicht mein Problem.
- WLAN-Horror? Nicht mit mir.
- Datenschutz? Wieder im Griff.
CyberGhost bietet nicht nur VPN, sondern auch Privacy Guard und ID Guard. Ein Bodyguard für meine digitale Identität.
Fazit? Leben ohne VPN ist wie Duschen auf einem Festival: Geht schon… aber warum sollte man sich das freiwillig antun?
Wenn Sie überlegen, CyberGhost zu testen oder zurückzukehren – die Antwort ist: Tun Sie’s. Und wenn’s dabei noch 3 Monate gratis gibt? Umso besser.